SATYENDRA PAKHALÉ
Ein Designer, der von menschlichen Werten und kultureller Poetik angetrieben wird
Mit akademischen Wurzeln am IIT-Bombay und dem Art Center College of Design in der Schweiz begann Satyendra Pakhalé seine Karriere Mitte der 90er Jahre bei Philips, wo er maßgeblich die digitale Innovation prägte. 1998 gründete er sein eigenes Studio, das auf einer Philosophie basiert, die Rationalität mit Emotionalität, Technologie mit Tradition und Form mit sozialer Bedeutung verbindet. Sein Ansatz ist im säkularen Humanismus verankert und führt zu einem zeitlosen Werk, das Trends übersteigt und Inklusivität fördert.
Zusammenarbeiten mit globalen Ikonen
Pakhalé hat seine Vision in eine Vielzahl von Kooperationen mit ikonischen Marken eingebracht, darunter Qeeboo, TOD's, Heren2 und Philips. Jedes Projekt ist darauf zugeschnitten, seinen Glauben an Design als Medium für Gerechtigkeit und Schönheit widerzuspiegeln. Seine Partnerschaften haben bemerkenswerte Stücke hervorgebracht, die die Grenzen zwischen Produktdesign, Kunst und gesellschaftlicher Erzählung verwischen und die Grenzen der zeitgenössischen Designsprache erweitern.
Der Qeeboo Ghoda chair in recyclable polyethylene: Eine ikonische Verschmelzung von Kultur und Form
Zu Pakhalés bekanntesten Beiträgen für Qeeboo gehört der Qeeboo Ghoda chair in recyclable polyethylene, eine beeindruckende Neuinterpretation des indischen 'ghoda' (Pferd) Spielzeugs. Der Stuhl verbindet ergonomische Form, kulturelles Erzählen und ökologisches Bewusstsein und ist eine skulpturale Ergänzung jeder modernen Stuhlsammlung. Ob in einer Galerie oder als Wohnzimmerstuhl platziert, verkörpert er, was ein Designerstuhl sein sollte: funktional, ausdrucksstark und transformativ.
Eine Stimme für Design mit Zweck
In einer 25-jährigen Karriere hat Satyendra Pakhalé in verschiedenen Branchen und Institutionen gearbeitet, von Architektur bis Möbel, stets mit dem Glauben, dass Design moderne Inneneinrichtung fördern kann, die sozial kohärent und emotional intelligent ist. Seine Werke sind Teil bedeutender Museumssammlungen, darunter das Centre Pompidou und das Victoria and Albert Museum, was seine Rolle als globaler Designpionier weiter festigt.